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Das ideale Webdesign und seine Herausforderungen

Das moderne Webdesign setzt sich zum Ziel, digitale Inhalte auf möglichst ansprechende Art zu visualisieren. Eine moderne Optik und übersichtliche Strukturen gelten als Antriebskraft für jede erfolgreiche Seite. Doch wie genau ist die Praktik entstanden, wo liegen seine Grenzen und was unterscheidet es vom SEO-Bereich? Der nachfolgende Artikel hilft vor allem Einsteigern ins Web, Zusammenhänge und Notwendigkeiten besser zu verstehen.

Die Entstehung des Webdesigns

Das moderne Webdesign setzt sich zum Ziel, digitale Inhalte auf möglichst ansprechende Art zu visualisieren.
Das moderne Webdesign setzt sich zum Ziel, digitale Inhalte auf möglichst ansprechende Art zu visualisieren.

Hinter dem Begriff Webdesign verbirgt sich jene Arbeit, die für das Erscheinungsbild einer Webseite verantwortlich ist. Dazu zählen die Bedienelemente, das grafische Layout, aber auch die Bilder, Farben und Schriftarten, die auf der Seite stets bewusst eingesetzt werden. Die Komponenten User Experience Design, Interface Design, Grafikdesign und Suchmaschinenoptimierung arbeiten zusammen, um das fertige Ergebnis zu erzeugen, das den Nutzern präsentiert wird.

 

Diese spezielle Form des Designs ist eng mit der Geschichte des Internet verknüpft. In den Anfangsjahren waren die Möglichkeiten jedoch sehr limitiert. Allein die Auszeichnungssprache HTML konnte als Mittel zur Gestaltung eingesetzt werden. Für eine reine Plattform des schriftlichen Informationsaustauschs reichte dies aus. Doch mit dem starken Aufschwung des World Wide Webs ab Mitte der 1990er Jahre mussten neue Lösungen gefunden werden. Langsam setzte sich die Formatierungssprache CSS durch, die den Einsatz von Schriften, Farben und Bildern erheblich vereinfachte. Professionelles Webdesign kann sich heute die Stärken von JavaScript zunutze machen, das ab 1995 entwickelt wurde. Seither ist die Gestaltung dynamischer Webseiten möglich, wie wir sie heute kennen.

Welche Anforderungen werden an gutes Design gestellt?

Laien bewerten das Design von Webseiten gerne aus einer Perspektive der Ästhetik. Für sie gibt es deshalb kein klares Richtig oder Falsch, sondern lediglich den subjektiven Geschmack des Betrachters. Doch wann von einer gut gestalteten Webseite die Rede sein kann, ist heute sehr viel klarer.

Der Erfolg des Designs wird mithilfe der Konvertierungsrate der Webseite messbar gemacht. Nutzer*innen sollen dazu angehalten werden, bestimmte Handlungen durchzuführen, nachdem sie auf die Seite gestossen sind. Dies kann die Anmeldung für einen Newsletter sein, aber auch der Kauf eines Produkts. Das wirkungsvolle Design von Webseiten definiert deshalb einige Punkte, die für ansprechende Resultate entscheidend sind. Dazu zählen:

  • Ein durchdachter Nutzerweg mit wenigen Ablenkungen
  • Responsive Design, welches sich an den Bildschirm der Nutzer*innen anpasst
  • Gute Balance zwischen Text und Bildern
  • Deutliche Calls-to-Action
  • Klare Präsentation der Optionen für Nutzer*innen


Gelingt es, in diesen Punkten eine überzeugende Arbeit zu leisten, handelt es sich um die Grundlage für eine erfolgreiche Webseite. Professionelle Webdesigner führen sich deshalb stets vor Augen, dass jede ihrer kleinen Entscheidungen eine grosse Auswirkung darauf hat, wie potenzielle Kund*innen adressiert werden und ob sich diese tatsächlich für einen Kauf, das Anlegen eines Accounts oder zumindest das Abonnieren des Newsletters entscheiden.

Grenzen des modernen Webdesigns

Wie eben beschrieben wurde, lassen sich bestimmte Faktoren definieren, die für ein effektives Design stehen. Andererseits arbeiten die Gestalter*innen einer Webseite innerhalb bestimmter Grenzen. So müssen notwendigerweise Entscheidungen getroffen werden, die womöglich nicht ideal für das Erlebnis der Nutzer*innen sind.

 

Dies beginnt mit der Gestaltung des Call-to-Action, der grafisch umgesetzt werden muss. Vielleicht besteht der Wunsch, die Besucher*innen nicht allzu offensiv zu adressieren. Doch ein Call-to-Action, der durch die Blume gesprochen wird, geht gegenüber den aggressiven Versionen der Konkurrenz meist unter.

 

Auch in den vermeintlich kleinen Details bei der Gestaltung einer Webseite liegt eine grosse Bedeutung. Schriften in angemessene Grösse und mit starkem Kontrast sind auf allen Endgeräten wirkungsvoll. Fällt die Entscheidung aus irgendwelchen Gründen auf eine Schrift mit schwächerem Kontrast, kann dies den ersehnten Erfolgen einen Abbruch tun.

Wie passt die Arbeit einer Webdesign Agentur nun in den Kontext des Online Marketing?
Wie passt die Arbeit einer Webdesign Agentur nun in den Kontext des Online Marketing?

Webdesign vs Online Marketing

Wie passt die Arbeit einer Webdesign Agentur nun in den Kontext des Online Marketing? Genau genommen ist jegliche Arbeit, die am Design einer Webseite vorgenommen wird, zugleich dem digitalen Marketing zuzuordnen. Denn auch hinter der Webseite verbergen sich kommerzielle Ziele, sei es der unmittelbare Vertrieb des Produkts oder zumindest die Steigerung der Reputation des Unternehmens. Ziel ist eine kundenorientierte Darstellung, welche auf Seiten der Besucher*innen Überzeugungsarbeit leisten kann.

 

Gleichzeitig gibt es ein sensibles Zusammenspiel beider Welten, die ganzheitlich gedacht werden müssen. Eine Webdesign Agentur gibt mit ihrer Arbeit beispielsweise den Weg der Customer Journey vor. Ist diese klug gestaltet, steigert dies die Verweildauer auf der Seite. Hierbei handelt es sich wiederum um einen Faktor, der die Platzierung der Webseite in den Google-Suchergebnissen beeinflusst. Auch eine zu hohe Absprungrate kann dafür sorgen, dass sich die persönlichen Hoffnungen im Hinblick auf Traffic und Besucherzahlen nicht erfüllen.

 

Alle gestalterischen Fragen, die bei der Entstehung der Webseite geklärt werden müssen, sind deshalb weit mehr als eine ästhetische Frage. Vielmehr geht es darum, durch diese Entscheidungen den Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg zu legen, der durch weitere Massnahmen des digitalen Marketings zusätzlich unterstützt werden kann.

Die wichtigsten Tipps für ein überzeugendes Webdesign

Nirgendwo ändern sich unsere Sehgewohnheiten so schnell wie im Internet. Selbst eine aufwändig gestaltete Webseite wirkt aus der Zeit gefallen, wenn sie über einen Zeitraum von mehreren Jahren keine Neugestaltung erfährt. Aus dem Grund ist es wichtig, effektives Webseitendesign immer mit der Perspektive des Redesign zu denken. Hierbei handelt es sich um ein Facelift der Seite, welches sie wie ein gänzlich neues Angebot erscheinen lässt. Dabei kann sogleich eine grundlegende SEO Optimierung erreicht werden, um die Besucherzahlen wieder in die Höhe zu treiben und die Sichtbarkeit zu steigern.

 

Ein entscheidender Tipp bezieht sich auf die Zusammenarbeit mit der Webdesign Agentur. Erzählen Sie von Ihrer Marke, der Philosophie dahinter und den unternehmerischen Zielen, die damit in Verbindung stehen. Je mehr dieser Faktoren bei der Gestaltung der Seite und auch später im Content Marketing umgesetzt werden können, desto eher sind die ersehnten Erfolge möglich.

 

© raeber-online-marketing.ch/ Autorenteam, 28.6.2022 / ar

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