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Facebook: woher es kam und wohin es geht

«Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen.» Dieser Slogan gefällt im Jahr 2017 rund zwei Milliarden aktiven Mitgliedern! Doch Facebook war nicht schon immer da. Seine Geschichte beginnt mit einem übermütigen Studenten, der die Frauen am Campus nach ihrem Aussehen bewerten wollte. Oder liegt der Ursprung von Facebook gar in einem Verbrechen?

Die Geschichte von Facebook
Mensch und Maschine - in Facebook, teilen, Meinung äussern und vieles mehr

Vom Campus-Scherz zum Global Player

2003 entwickelte der 18-jährige Mark Zuckerberg die Website facemash.com. Zuckerberg, heute einer der reichsten Menschen der Welt, war damals Psychologie- und Informatikstudent an der Harvard University in den USA und landete mit der Seite sofort einen Riesenerfolg an seiner Uni. Etwas peinlich daran ist (zumindest im Nachhinein), dass es sich um ein Bewertungssystem für das Aussehen von Frauen handelte – ein Witz respektive ein Protest, die Idee und deren Umsetzung aber waren genial. Und Zuckerberg verfolgte sie bekanntlich weiter und erfand Facebook. Brisant an dieser Zeit war aber nicht die Frauen-Rating-Seite, sondern das Gerücht, Zuckerberg habe die Idee dafür (und sogar einige Teile des Codes) von einigen seiner Mitstudenten geklaut. Bis heute verfolgen ihn diese Anschuldigungen. Wie auch immer – ab 2004 stieg die Nutzung von Facebook zunächst auf dem Harvard-Campus, bald aber auch in anderen Universitäten exponentiell an. Viral verbreitete es sich wenig später darüber hinaus, und nach wenigen Jahren loggten sich Hunderte von Millionen Menschen ein. Facebook wurde zu einem globalen Megakonzern.

War WhatsApp der entscheidende Faux Pas?

Während einige behaupten, der Hype um Facebook sei schon vorbei, jetzt sei Instagram interessanter, steigt die Bedeutung von Facebook tatsächlich noch immer. Erstaunlicherweise beziehen 23 % der Bevölkerung die Nachrichten über die soziale Plattform. Verrückt ist, dass laut einer Langzeitstudie im Jahr 2014 in Deutschland gut 90 % aller (!) Online-Nachrichten der Mediengesellschaften über die Facebook-Buttons verbreitet worden sind. Doch der Megakonzern macht sich zunehmend unbeliebt. Kurz nachdem Facebook den Datentausch mit WhatsApp ermöglicht hatte, kündigte das Unternehmen auch Werbung für die Nutzer bei WhatsApp an. Das kam gar nicht gut an.

Ungewisse Zukunft: in alle Richtungen gleichzeitig

Doch wohin steuert Facebook in Zukunft? Wie kann das Unternehmen seine marktdominierende Macht erhalten oder gar ausbauen? Wo sind seine Grenzen erreicht? Am besten lässt sich Facebooks Strategie so beschreiben: In alle Richtungen volle Kraft voraus! Facebook arbeitet in seinen Zukunftslabors an Techniken, die es offenbar erlauben werden, «mit dem Hirn zu tippen» und «mit der Haut zu hören». Ausserdem arbeitet man gerade an neuen Geräten wie 360°-Kameras. In seinem 10 Jahres-Plan legte Zuckerberg 2017 dar, dass er mit seinem Unternehmen in die  in die Arbeitswelt vordringen will. Konkret mit dem Businesstool Workplace, eine geschlossene Version von Facebook für Firmen, eine Art Intranet also. Man darf gespannt sein, und muss zugleich warnen: Facebook ist nicht der Weltverbesserer, der es vorgibt zu sein. Hier wird vor allem Geld verdient. Was umgekehrt aber auch nicht bedeuten muss, dass Facebook den Menschen nicht einen Dienst erweist.

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